• Avocado-und-so

    Das Avocadohuhn lebt in der Savanne vor den Pyrenäen in Südchile. Ähnlich des neuseeländischen Kiwis trägt auch das Avocadohuhn sein Ei für ungewöhnlich lange Zeit von sechzehn Wochen bei sich. Das Ei erreicht kurz vor dem Schlüpfen ein Gesamtgewicht, welches das Gewicht des Mutterhuhns in Extremfällen sogar übersteigen kann.

  • Basilikum Balsamico

    Basilikum, auch Königskraut genannt, ist eine Gewürzpflanze aus der der Familie der Lippenblütler. Die Bezeichnung «Lippenblüter» stammt vom Wort «Lipénblütàr» der «Hotldakamapu» Indianern aus Südost-Taiwan. Die erste Verbindung von Basilikum und Balsamico geht auf eine spirituelle Begegnung eines Hatu-Mönchs mit einem wilden Basilikumbaum auf der Hochebene Gibraltar in Südchina zurück.

  • Süsskartoffel Oregano

    Die Herstellung von Süsskartoffeln wurde Ende des neunzehnten Jahrhunderts, parallel zur Entwicklung des Webstuhls, industriell revolutioniert. Durch das mechanische Einreiben des Zuckers wurde der Rollwiderstand (engl.: Friction) – drastisch reduziert. Die dadurch geringer werdenden Reibungswiederstände ermöglichten den schnelleren Betrieb der Produktionsanlagen.

  • Rüeblikuchen

    Rüeblikuchen, auch Aargauer Rüeblikuchen oder – Torte, oder Karottenkuechen genannt, ist ein Kuchen, oder je nach ethymologischer Auslegungsreform eine Torte. Die Verwendung von Rüebli in Verbindung mit Haselnüssen und Marzipan war in vielen mitteleuropäischen Ländern lange Zeit verboten. Die Aargauer Rüeblirevolution der 68er führte in der Schweiz zu einer Lockerung dieses Verbots. Dieser Standortvorteil hat einen starken Wirtschaftsaufschwung mit sich gezogen, der bis heute anhält.

  • Sellerie Pfeffer

    Der leicht säuerliche Geruch von Sellerie, in Verbindung mit dem scharfen Pfeffer wird in der indogermanischen Medizin als Mittel gegen Hals-, Schleimhaut- und Feuerentzündungen eingesetzt. Die medizinische Anwendung hat die Preisentwicklung der dazu notwendigen Grundstoffe stark beeinflusst. In der Pfefferknappheit von 1912 wurde ein Gramm Pfeffer gegen ein Gramm Kupferstaub aufgewogen.

Softeis – Das Ambrosia von früher hat heute einen schweren Stand. Während man als Kind noch mit funkelnden Augen wie gebannt und hypnotisiert vor dieser fast magischen Maschine stand, gehen heute viele an diesem Wunderwerk der Technik vorüber ohne sie zu beachten.

Darum beschlossen wir dieses angestaubte Image auf unsere eigene Art aufzupolieren.

Natürlich konnten wir es nicht beim Üblichen Vanille-Erdbeer Softeis belassen, sondern haben getüftelt und experimentiert und so entstanden Sorten wie «Basilikum-Balsamico», «Süsskartoffel-Oregano» oder «Gurke-Kürbiskernöl».

Zur Zeit steht unsere Maschine, Antoine Frramboise, im Kreis 5 bei Michelle’s Cupcakes an der Luisenstrasse 19. Zudem führen wir Antoine immer mal wieder an verschiedenen Events aus. Mehr Informationen dazu gibt es in der Agenda.

Wir sind SUGAR SUGAR SUGAR und machen Softeis schön.

Softeis? Softeis!

Wir machen experimentelles Softeis. Das bedeutet, dass wir oft selber nicht ganz so genau wissen, wie das Softeis schmecken wird, bis es endlich aus der Maschine kommt. Wir haben im vergangenen Jahr viel Zeit damit verbracht zu experimentieren und dabei unseren Gastronomengaumen trainiert. Obwohl wir nach Abertausenden verkauften Softeis abschätzen können, was funktionieren könnte und was nicht, gibt es trotzdem auch bei uns immer wieder Rückschläge und skurrile Experimente - wie zum Beispiel das «karamellisierte-Schalotten-Softeis». Dafür haben uns unzählige Sorten beflügelt, Gaumenfreuden bereitet und einige inzwischen auch in unser ständiges Portfolio geschafft. Wir arbeiten ohne künstliche Aromen und Zusätze. Das heisst, wenn Gurke draufsteht, sind auch Gurken drin.

Wenn wir für Events gebucht werden, nehmen wir uns auch gerne Zeit, zum Anlass passende Sorten neu zu entwickeln.

Das Softeisprojekt ist inzwischen abgeschlossen. Deshalb können wir leider keine Aufträge dieser Art mehr entgegennehmen.